Projektkooperation mit dem MWAE Brandenburg und der MHB Theodor Fontane
Kulturelle Veranstaltungen mit hohen Teilnehmerzahlen bergen vor dem Hintergrund der Coronapandemie mit Blick auf die Virusübertragung ein besonderes Risiko. Jedoch machen bestehende Hygienekonzepte Veranstaltungen mit zahlenden Gästen ökonomisch und praktisch nahezu undurchführbar. Ziel dieses Modellprojektes ist es daher, Konzepte zu erproben, die strenge Zugangsbeschränkungen in Form konsequenter Teststrategien beinhalten („harte Tür“) und nach Einlass nur geringe Einschränkungen nötig machen. Zusammen mit der Medizinischen Hochschule Brandenburg Theodor Fontane und in Kooperation mit dem Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Energie Brandenburg übernimmt das Harding-Zentrum die wissenschaftliche Begleitung der Festivals Nation of Gondwana und Zurück zu den Wurzeln. Dabei evaluieren wir Teststrategien zu der Frage, inwieweit Kulturveranstaltungen auch unter Pandemiebedingungen durchgeführt werden können.
Hier können Sie den Projektbericht herunterladen.
Eine Publikation mit einem wissenschaftlichen Begutachtungsverfahren (Peer Review) wird vorbereitet.
Im Rahmen des andauernden pandemischen Geschehens sollen kulturelle Veranstaltungen auch im Innenraum durch individuelle Hygienekonzepte in Brandenburg wieder ermöglicht werden. Gemeinsam mit der Medizinischen Hochschule Brandenburg und in Kooperation mit dem Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg untersuchen wir an insgesamt zehn Abenden zwischen dem 11. September 2021 und dem 8. Januar 2022 Innenraum-Veranstaltungen in Schwedt/Oder, Potsdam, Cottbus und Brandenburg an der Havel, die Wirksamkeit der ergriffenen Maßnahmen. Auf der Basis dieser Erkenntnisse sollen evidenzbasierte Vorschläge für zukünftige Sicherheitskonzepte gewonnen werden.